Die Massagetherapie ist eine der ältesten Heilmittel der Menschheit. Sie findet ihre erste Erwähnung bereits im Jahre 2600 vor Christi und wurde später als Rehabilitationsmassnahme bei Gladiatorenkämpfen im alten Rom eingesetzt. Sie ist definiert als systematische mechanische schichtweise Durcharbeitung der äußeren Gewebeschichten des Körpers in Form von speziellen Grifftechniken wie Streichungen, Knetungen, Walkungen, Reibungen, Klopfungen und Vibrationen. Angewendet bei muskulären Verspannungen, Verhärtungen und stressbedingten psychosomatischen Krankheitsbildern entwickelt sie vielfältige therapeutische Wirkungsweisen wie z.B.
- Durchblutungs-und Stoffwechselsteigerung
- Entspannung der Muskulatur und Bindegewebe
- Schmerzlinderung
- Lösen von Verklebungen und Narben
- Reduktion von Stress
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems (Senkung Herzfrequenz und Blutdruck)
- psychische Entspannung